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Veranstaltungsplakat Veranstaltungsplakat "Gestörter Empfang"
InIIS Lunchtime am 20.07.

Vortrag: Prof. Dr. Ulrich Schneckener, Universität Osnabrück
Kommentar: Dr. Lisa Gaufman, Assistant Professor of Russian
Discourse and Politics, University of Groningen
Moderation: Prof. Dr. Susanne K. Schmidt, Universität Bremen
20. Juli 2022, 12 – 14 Uhr Universität Bremen, Rotunde im Cartesium, Enrique-Schmidt-Straße 5

Das Veranstaltungsplakat zum runterladen (pdf)

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Forschungsprojekt „Zwischen Populismus und radikaler Demokratie, zwischen Partei und Bewegung: Zum diskursiven Nachleben von Platzbewegungen“

 Die Aussschreibung als PDF.

Wir suchen für die Mitarbeit im DFG-Forschungsprojekt „Zwischen Populismus und radikaler Demokratie, zwischen Partei und Bewegung: Zum diskursiven Nachleben von Platzbewegungen“ (Leitung: Martin Nonhoff und Seongcheol Kim) ab dem 1. September 2022 eine studentische Hilfskraft mit einer monatlichen Arbeitszeit von 32 Stunden. Der Arbeitsvertrag ist zunächst bis zum 31. März 2023 befristet, kann aber verlängert werden; eine längerfristige Anstellung wird angestrebt. Das Aufgabenfeld umfasst die Unterstützung bei der Erhebung und Auswertung von Daten zu öffentlichen Platzbewegungen in Russland, der Ukraine, Griechenland, Deutschland, Frankreich und Spanien; Literaturrecherche und -auswertung; Unterstützung bei Publikationen (z.B. Korrekturlesen); und weitere Hilfstätigkeiten.
Bewerben können sich BA-Studierende und MA-Studierende. Erwartet werden Interesse für Politische Theorie und vergleichende Politikwissenschaft (insbesondere Parteien- und soziale Bewegungsforschung), ein bisher sehr guter Studienverlauf, sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse und Verfügbarkeit ab dem 1. September 2022. Von Vorteil bei einer Bewerbung sind des Weiteren gute Spanischkenntnisse.
Nachfragen zur Ausschreibung können Sie an Martin Nonhoff (mnonhoff@uni-bremen.de) richten.
Bewerbungen mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen/Transcript (in einem PDF-Dokument) schicken Sie bitte an Peter Arnhold (arnhold@uni-bremen.de). Bewerbungsschluss ist der 05.07. 2022. Die Bewerbungsgespräche finden im Juli statt.

VeranstaltungsplakatVeranstaltungsplakat
Filmvorführung mit Diskussion am 04.07.

Die kostenlose Veranstaltung findet im Rahmen der Vorlesung "Einführung in die politische Theorie" bei Prof. Nonhoff statt, ist jedoch offen für alle.

Das Veranstaltungsplakat können Sie hier herunterladen.

Wir zeigen den Film "Concerning Violence. Neun Szenen der antiimperialistischen Selbstverteidigung" von Göran Hugo Olsson  mit einem Vorwort von Gayatri C. Spivak (engl. Original m. dt. Untertiteln). Der Rückblick auf afrikanische Befreiungsbewegungen in Mozambique, Guinea-Bissau und
Angola kombiniert Archivbilder mit Texten des Philosophen und Widerstandskämpfers Frantz Fanon. Er konfrontiert uns mit eindringlichen
Fragen nach rassistischer Gewalt, anti-imperialistischem Widerstand und kolonialen Kontinuitäten.
In der anschließenden Diskussion verorten Matti Traußneck (Phillips-Uni
Marburg) und Miriam Yosef (Justus-Liebig-Uni Gießen) den Film ästhetisch,
historisch und gesellschaftlich. Caro Zieringer (Uni Bremen) moderiert das
Gespräch. Gemeinsam mit dem Publikum überlegen wir, was De-Kolonialität
"gestern" bedeutet hat- und wer sie "heute" wie praktizieren kann und
vielleicht sogar muss: Wie lässt sich De-/Kolonisation mit Fanon denken?
Welche Dis-/Kontinuitäten gibt es? Inwieweit kann Fanon uns helfen
Rassismus- und Antisemitismukritik zusammenzudenken? Welche Impulse
geben intersektionale Perspektiven und Kritiken auf Fanons Werk? Welche
Rolle spielt die Theorie dabei (nicht)? Und wie könnte eine de-koloniale Praxis
an der Uni aussehen?
18:15 Filmvorführung (90 Min.) & Pause| Diskussion 20:00 | Ende 21:15
Besucher*innen, für die 18:15 zu früh ist, können gerne um 20:00 zur
Diskussion dazustoßen. Der Film ist frei verfügbar in der Mediathek der
Bundeszentrale für politische Bildung unter bpb.de/mediathek.
Die kostenlose Veranstaltung findet im Rahmen der Vorlesung "Einführung
in die politische Theorie" bei Prof. Nonhoff statt, ist jedoch offen für alle.
Veranstaltungsort ist die Rotunde der Uni Bremen. Informationen zu Lage
und Barrierefreiheit gibt es unter t1p.de/1fin8
Wer via Zoom teilnehmen möchte/Fragen hat, meldet sich per E-Mail bei
Carolin Zieringer (sie/ihr) | zierinca@uni-bremen.de

Podcast mit Eckart Woertz (GIGA Hamburg)

In der dritten Folge der InIIS InSIGHTS Reihe diskutiert Roy Karadag mit Eckart Woertz vom Institut für Nahoststudien des GIGA die Bedeutung von Russlands Marktmacht auf internationalen Nahrungsmittelmärkten und die durch den Ukrainekrieg verschärfte Ernährungskrise.

Die Folge kann hier abgerufen werden.

 

Prof. Dr. Dieter SenghaasProf. Dr. Dieter Senghaas
Online-Interview des Varna Institute for Peace Research

Zum Interview (69 Min.) geht es hier:

https://www.youtube.com/watch?v=kBeIz-k2JUw

Das Varna Institute For Peace Research ist eine 2017 in Bulgarien gegründete NGO. 

Für 15 Stunden im Monat

Das InIIS sucht ab Juli 2022 eine studentische Hilfskraft.

Zum Ausschreibungstext geht es hier.

Cover: Lothar Probst u.a.: Regieren in BremenCover: Lothar Probst u.a.: Regieren in Bremen
Anschließend Diskussion über das "praktische" Regieren in Bremen

Buchvorstellung „Politik und Regieren in Bremen“

Haus der Bürgerschaft, Room: Festsaal

Am Markt 20, Bremen
02.05.2022, 18:00 - 19:30

Um namentliche Anmeldung wird gebeten bis zum 1.5.2022 unter: anmeldung@buergerschaft.bremen.de

Die Einladung als PDF

Politik und Regieren in Bremen? Wie geht das?

Der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, Frank Imhoff, und die Politikwissenschaftler Lothar Probst, Matthias Güldner und Andreas Klee laden Sie herzlich ein zur Buchvorstellung: „Politik und Regieren in Bremen“.
Buch und Hintergründe werden in Keynotes von Prof. Dr. Wilfried Müller und den Herausgebern
vorgestellt.

Im Anschluss geht es um das ganz „praktische“ Regieren in Bremen – im Talk mit:

Arabella Walter, Sozial- und Kulturanthropologin, Jugendbildungsreferentin und stv. Geschäftsführerin Bremer Jugendring
Ilsemarie Meyer, ehemalige Präsidentin des Staatsgerichtshofs und Autorin des Buches
Lothar Probst, Prof. der Politikwissenschaft und einer der Herausgeber des Buches
Frank Imhoff, Präsident der Bremischen Bürgerschaft
Moderation: Maren Beneke (Weser-Kurier)

 

Foto: Homeoffice (Markus Spiske) (c) Free-Photo from PixabayFoto: Homeoffice (Markus Spiske) (c) Free-Photo from Pixabay
Bitte reichen Sie Ihren Abstract bis zum 30.04.2022 ein

Den Call for Chapters finden Sie hier (PDF).

If you would like to propose a chapter, please submit an abstract of max. 250 words and a short (200 word) academic bio by 30 April 2022 to: masculinitieshandbook@gmail.com.

Call for Chapters: “Routledge Handbook of Masculinities, Conflict and Peacebuilding” 

We are inviting abstracts for chapter submissions for the Routledge Handbook of Masculinities, Conflict and Peacebuilding. The Handbook is under contract with Routledge’s International Handbook series, and will be co-edited by Henri Myrttinen, Farooq Yousaf, Chloé Lewis, Elizabeth Laruni, Philipp Schulz and Heleen Touquet. 

Rationale:

While emerging scholarship on gender and peacebuilding has understandably and importantly centred the experiences, vulnerabilities and needs of women and girls, recent years have also witnessed increasing attention to men and masculinities in relation to armed conflict and peacebuilding processes. This growing body of literature has to date been characterized by an equally understandable emphasis on violent and militarised masculinities in conflict and peace studies, given the harm they do and their prevalence.

The handbook seeks to widen academic debates on men and masculinities in conflict- affected societies and peacebuilding processes. It explicitly seeks to go beyond the scope of military/militarised masculinities, focusing instead more broadly on different aspects and facets of masculinities - in particular civilian and non-combatant ones - in the context of conflict and peacebuilding. It takes an approach that combines de-colonial, intersectional and critical feminist and peace studies approaches. Such an approach provides the tools to go beyond direct, physical, conflict-related violence to examine less visible forms of violence and power, as well as other ways in which masculinities interact with conflict and peace.

Applying critical feminist and critical studies of men and masculinities methodologies can help capture the complexity of power relations involved in peacebuilding, including between different men and masculinities, and how these are informed by other factors such as class, age, ethnicity, sexual orientation and so on. Doing so, this volume both broadens and deepens understandings of conflict and peacebuilding by providing a more complex and complete picture of the gendered tapestries of conflict, peace and the spaces in between.

Our aim is to broaden the understanding of men and masculinities, of their relation to violence and non-violence, to conflict and peacebuilding and thus ‘finding the cracks that let the light in’ in terms of overcoming patriarchy and militarisation, to paraphrase Brandon Hamber (2016). Moving beyond merely examining men’s violences does however not mean ignoring these, or being oblivious to the multitude of other ways in which men and masculinities tend to be privileged in societies the world over.

 

Call for Contributions:

 

The handbook is structured along six sections:

1.) Theoretical framings on gender, masculinities, conflict and peace (including questining binaries of conflict/peace, examining queer and de-colonial perspectives)

2.) Masculinities, negotiating peace and managing conflict (e.g. masculinities in disarmament processes, ceasefire monitoring or peace negotiations)

3.) Masculinities and dealing with everyday long-term impacts of conflict (e.g. masculinities and conflict-related trauma or disabilities)

4.) Masculinities, protracted conflict and ‘neither war nor peace’ (e.g. masculinities under military occupation, masculinities and endemic armed violence, indigenous masculinities and settler colonialism)

5.) Transforming masculinities (e.g. working with men to prevent violence and promote gender equality)

6.) Policy and masculinities in conflict and peacebuilding (e.g. masculinities in Women, Peace and Security policy or foreign policy)

Submissions for chapter proposals are expected to directly speak to and engage with these thematic subject areas. We welcome a broad range of proposals on a range of issues related to the overall theme of masculinities, peacebuilding and conflict, and are specifically looking for chapters that focus on the following topics:

-        Indigenous masculinities

-        Men, masculinities and conflict-related trauma

-        Masculinities and conflict-related disabilities

-        Masculinities and protracted occupation

-        Civilian resistance and masculinities

-        Masculinities and remnants of war

-        Privileged masculinities and peace settlements

We are particularly interested in receiving submissions with a focus on and written by scholars from the Global South, including regions often under-represented in conflict and peace research, such as Oceania/Pacific, the Caribbean or Central Asia. We also strongly encourage Global North authors to collaborate with Global South colleagues.

If you would like to propose a chapter, please submit an abstract of max. 250 words and a short (200 word) academic bio by 30 April 2022 to: masculinitieshandbook@gmail.com.

Decisions will be made and communicated by mid-May 2022. Chapters are expected to be around 6000 words (including references); first chapter drafts are due by 1 October 2022. There will be an author workshop, preliminary scheduled for November/December 2022, and final chapters are due by 1 March 2023. The handbook is expected to be published in early 2024.

Podcast mit Lisa Gaufman

In der zweiten Folge des InIIS InSIGHTS Podcast erklärt unser ehemaliges Mitglied Lisa Gaufman (am InIIS von 2016 bis 2019) von der University of Groningen die vielfältigen russischen Sichtweisen auf die Ukraine-Invasion, die vor vier Wochen begann.

Die Folge kann hier abgerufen werden.

Debattenbeitrag von Stephan Hensell für Soziopolis

Gemeinsam mit Martin Kahl (IFSH) und Wolfgang Schreiber (Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung) verfasste Stephan Hensell den Beitrag "Transformative Effekte des Ukraine-Krieges" für Soziopolis.

Zum Beitrag geht es hier.