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Überblick
Laufzeit:
01. Januar 2003 - 31. Dezember 2006
Forschungsteam:
Prof. Dr. Peter Mayer (Projektleitung)
Details
Die Studie untersuchte die Auswirkungen unterschiedlicher distributiver Charakteristika auf die Robustheit internationaler Regime, wobei unter "Robustheit" die Fähigkeit einer Institution verstanden wird, von der Regimeumwelt generierte Herausforderungen zu bestehen, welche die Kooperationsbereitschaft der Mitglieder unterminieren. Dabei wurden insbesondere zwei theoretisch hergeleitete Hypothesen einer empirischen Prüfung unterzogen: (a) die rationalistische Hypothese, dass internationale Regime, deren Verteilungswirkungen die mächtigeren Regimemitglieder begünstigen, besser dazu in der Lage sind, exogene Schocks zu absorbieren, und (b) die konstruktivistische Hypothese, dass Verteilungsgerechtigkeit internationalen Regimen (unter sonst gleichen Umständen) eine höhere Krisenresistenz verleiht. Die empirische Basis der Untersuchung bildeten die zwischen Erzeuger- und Verbraucherländern abgeschlossenen und mit Marktinterventionsfähigkeiten ausgestatteten Rohstoffabkommen der Nachkriegszeit.
Laufzeit:
01. Januar 2003 - 31. Dezember 2006
Forschungsteam:
Prof. Dr. Peter Mayer (Projektleitung)
Projekttyp:
Buchprojekt